Heide Batz und Dr. Peter Liese im Austausch

 

 

Wie Freudenberg und die Region von Europa profitieren können stand jetzt im Mittelpunkt eines Austauschs zwischen Heide Batz, Bürgermeisterkandidatin von CDU, Grüne und FDP, und Dr. Peter Liese, südwestfälischer CDU-Abgeordneter im Europaparlament. „Europa bietet vielfältige Möglichkeiten für den Bürger“, so Liese im Gespräch mit Heide Batz. "Besonders wichtig ist die Möglichkeit an europäischen Wirtschaftsförderprogrammen zu partizipieren. Bis 2007 waren diese Mittel praktisch nur im Ruhrgebiet zu bekommen. Durch den Einsatz der Europäischen Institutionen und der damals CDU geführten Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers ist dies geändert worden. In Freudenberg haben z.B. die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH und Isowa GmbH von der Förderung profitiert".

 

Das diese Möglichkeiten wichtig sind, machte Heide Batz deutlich: „Wir haben sehr aktive Dorfgemeinschaften, die viel Zeit, Kraft und auch Geld investieren. Doch gerade im finanziellen Bereich gibt es Grenzen. Hier müssen Wege eröffnet werden, bei denen die Stadt als Partner dafür sorgt, neue Förderquellen zu erschließen.“

Doch nicht nur die Dorfgemeinschaften profitieren: Peter Liese machte auch auf einen neuen Leitfaden der Europäischen Kommission aufmerksam, der Erstantragsteller über die Vielzahl der vorhandenen EU-Fördermöglichkeiten im Finanzzeitraum 2014 - 2020 aufklärt. Der Leitfaden wendet sich an sechs Hauptkategorien möglicher Antragsteller: kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Nichtregierungsorganisation (NRO), junge Menschen, Forscher, Landwirte und öffentliche Einrichtungen. Zudem ist er eine wichtige Informationsquelle für Antragsteller aus anderen Bereichen. „Ich unterstütze hier sehr gerne die möglichen Projektträger“, so Liese. Auch Heide Batz wirbt dafür, sich um Fördermittel zu bemühen. „Wir müssen uns etwas vom Kuchen abschneiden, damit unsere Stadtentwicklung nicht in Stocken gerät.“

 

 

Neben dem Austausch stand auch noch einer kleiner Rundgang durch den „Alten Flecken“ an, denn auch hier sind Fördermittel notwendig, um dauerhaft die einzigartige Kulisse zu sichern.