Firma HJS aus Menden liefert Lösungen

„Moderne Technik hat dafür gesorgt, dass Emissionen und Feinstaub im Straßenverkehr deutlich gesenkt wurden. Es gibt aber noch immer blinde Flecke.  Baumaschinen und Nutzfahrzeuge, die teilweise 500 Liter Sprit am Tag verbrauchen und bei denen keine modernen Katalysatoren vorgeschrieben sind, verursachen große Mengen von Feinstaub und Stickoxyde. Das muss dringend geändert werden“, betonte Peter Liese. Gemeinsam mit dem stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Matthias Eggers besuchte Liese, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) ist, die Mendener Firma HJS. Die Firma ist im Bereich der Abgasnachbehandlung Marktführer und mit den hier entwickelten Technologien fahren hunderttausende Dieselfahrzeuge sauber über Europas Straßen.

„Von wegen Europa ist weit weg. Die Gesetzgebung der EU zur Verbesserung der Luftreinhaltung betrifft ganz konkret die Arbeitsplätze in unserer Region, zum Beispiel bei der Firma HJS in Menden. Im Bereich der PKW und LKW gibt es eine strenge Abgasnorm, aber im Bereich der Baumaschinen und anderer Nutzfahrzeuge gibt es dringenden Nachbesserungsbedarf. Die Technik ist vorhanden und diese nicht zu nutzen wäre unfair gegenüber den vielen Autofahrern, die sogar teilweise von Fahrverboten betroffen waren. Die Nachrüstung von entsprechenden Maschinen und Fahrzeugen wäre gut für die Umwelt und die Arbeitsplätze in unserer Region, deswegen werde ich mich in Europa für entsprechende Rahmenbedingungen einsetzen“, so Liese.