Sorgen der Menschen, Tierhalter und Züchter bei der Debatte um den Wolf ernst nehmen!

Die EU-Kommission wird ein einheitliches Monitoring der Wolfspopulation zwischen Polen und Deutschland unterstützen und kommt damit einer Forderung des Umweltausschuss des Europäischen Parlaments nach. Der hatte unterstützt vom Plenum gefordert, dass die Europäische Kommission und die Mitgliedsstaaten konkrete Maßnahmen beschließen sollen, um die Probleme mit der steigenden Population der Wölfe in bestimmten ländlichen Regionen zu lösen. Peter Liese hatte in den Verhandlungen zur Regierungsbildung eine entsprechende Aufnahme in den Koalitionsvertrag unterstützt. “Der Wolf ist nach europäischem Recht streng geschützt, es gibt aber schon heute für bestimmte Situationen Ausnahmeregelungen, die die Mitgliedstaaten nutzen können. Die Mitgliedstaaten können nun die Bestandsentwicklung nicht nur alle sechs Jahre, sondern jährlich feststellen. Damit besteht die Möglichkeit, die Population besser zu managen und zum Schutz von Menschen und Natur ein weiteres Anwachsen der Population kontrolliert zu begrenzen. Künftig soll mindestens ein Tier aus jedem Rudel mit einem Sender versehen werden, damit es einen besseren Überblick über die Lebensräume der Wölfe gibt”, erläuterte Liese.

Peter Liese bei Mendener Unternehmen HJS Emission Technology GmbH & Co. KG

 
„Unsere Luft sauberer machen, Fahrverbote verhindern und gleichzeitig Arbeitsplätze in Südwestfalen schaffen! Dafür setze ich mich ein“, so Peter Liese bei einem Gespräch bei der Firma HJS Emission Technology GmbH & Co. KG in Menden.
 
Das familiengeführte, mittelständisches Unternehmen HJS Emission Technology GmbH & Co. KG verfügt über langjährige Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen und stellen Lösungen zur Nachrüstung von Nahverkehrsbussen, Staplern, Baummaschinen und vielen weiteren Anwendungen her. „Mit dem gleichen Geld, mit dem man zwei herkömmliche Busse durch Elektrobusse ersetzen kann, kann man hundert Busse mit unserer Technologie nachrüsten“, erläuterten Stefan Lefarth und Thomas Schwamborn von HJS. „Durch die Nachrüstung von Bussen kann ein wichtiger und vor allem schneller Beitrag geleistet werden, um die Einhaltung der Luftschadstoffwerte in den Kommunen zu erreichen“, bekräftigte Liese, der sich seit langem für die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen einsetzt und darin auch ein Vorteil für klamme Kommunen sieht. „Elektromobilität ist sicherlich die Zukunft, aber ein Nachrüsten der bestehenden Dieselbusse ist weitaus kostengünstiger und reduziert effektiv  und vor allem zeitnah die Schadstoffbelastung in den betroffenen Städten“, so Liese.

Wir wollen alles was in unserer Macht steht dafür tun, dass in Europa in 20 Jahren niemand mehr an Krebs sterben muss

Die größte Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) hat jetzt ein Strategiepapier zur Krebsbekämpfung vorgelegt. Vorausgegangen waren mehrmonatige Beratungen und Expertenanhörungen. Das Thema Krebs betrifft nahezu jeden Europäer - Jeder kennt jemanden aus dem Freundes- oder Familienkreis, der an dieser fürchterlichen Krankheit leidet oder sogar gestorben ist. Europa kann hier ganz konkret einen Beitrag leisten. „Wir wollen alles, was in unserer Macht steht, dafür tun, dass in Europa in 20 Jahren niemand mehr an Krebs sterben muss“, so Dr. Peter Liese der auch gesundheitspolitische Sprecher seiner Fraktion ist und  das Papier federführend erarbeitet hat.

Wichtiger Schritt zum Schutz der Umwelt und der Sicherheit der Autofahrer


„Die EU-Institutionen ziehen drastische Konsequenzen aus dem Abgas-Skandal. Ein neues Marktüberwachungssystem ist dringend notwendig, denn wenn ein Auto in einem Mitgliedstaat genehmigt ist, hat es in der ganzen EU freie Fahrt. Nach den bisherigen Regelungen sind allein die nationalen Behörden für die Bescheinigung zuständig, dass ein Fahrzeug alle Anforderungen erfüllt, um auf den Markt gebracht zu werden. Jetzt kann die EU Kommission den Mitgliedsstaaten bei ihrer Kontrollarbeit auf die Finger schauen“, so Peter Liese, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) ist.

Das Europäische Parlament hat das Verhandlungsergebnis der EU-Institutionen zur Typgenehmigungs-Verordnung bestätigt. Bei der Typprüfung wird untersucht, ob alle EU-Bestimmungen für neue Modelle erfüllt sind. „Bei der Kfz-Marktzulassung geht es nicht nur um die Abgas- und Verbrauchsmessung, sondern vor allem auch um Vorschriften zur Fahrzeugsicherheit. Deshalb ist die neue Richtlinie ein wichtiger Schritt zum Schutz der Umwelt und der Sicherheit der Autofahrer“, so Liese. Die Kommission hatte im Januar 2016 die Neufassung der Verordnung vorgeschlagen und Rat, Kommission und Europaparlament hatten sich im Dezember auf die Reform der Typgenehmigung und Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen geeinigt. Die Verordnung wird ab dem 1. September 2020 gelten.