Erschreckend viel Zustimmung für Links- und Rechtsextreme, aber mit Macron ist eine positive Veränderung Europas möglich

Peter Liese zeigte sich erleichtert über den Ausgang der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich. „Es ist zwar erschreckend wie viel Zustimmung Links- und Rechtsextreme erfahren haben, aber entgegen der Umfragen, ist Marine Le Pen nicht als Erste aus dem Wahlgang hervorgegangen. Mit dem proeuropäischen Emmanuel Macron werden wir in der Europäischen Union vieles Positives auf den Weg bringen können. Ich hoffe sehr, dass er in der Stichwahl deutlich gewinnt“, so Liese.

„Auch junge Menschen aus Südwestfalen können anderen helfen und Lebens- und Berufserfahrung sammeln“


„Solidarität ist eine der wichtigsten Grundlagen der Europäischen Union. Es ist schön, wenn man dies schon als junger Mensch selbst erfahren kann“, so Peter Liese.

Mitte Dezember wurde das Europäische Solidaritätskorps ins Leben gerufen. Seitdem haben sich schon fast 24.000 junge Menschen freiwillig dafür gemeldet. Ziel ist es, dass sie zwischen zwei und zwölf Monaten bei einer anerkannten Hilfsorganisation, einer lokalen oder nationalen Behörde oder einem Unternehmen eine Ausbildung oder ein Praktikum machen. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit eine befristete, bezahlte Stelle anzutreten.

Ingenieure lesen daraus wie aus einem Kaffeesatz

Was ist eigentlich aus einem der größten Regionale 2013-Projekte, dem Kompetenzzentrum Fahrzeug-Elektronik (KFE), geworden? Bei einem Rundgang durch die Prüflabore des wachsenden Lippstädter Unternehmens, das seit 2011 im CarTec besteht, gaben sich MdEP Dr. Peter Liese und Jörg Blöming sichtlich beeindruckt. „Die Investition von sechs Millionen Euro Fördermitteln seitens der EU und des Landes sind hier bestens angelegt. Das KFE ist ein gelungenes Beispiel nicht nur für die Förderwürdigkeit von Unternehmen in Südwestfalen, sondern auch für die Stärkung des ländlichen Wirtschaftsraumes“, betonten beide.

Europäische Kommission legt Bericht verspätet vor/ Vorschläge nicht konkret genug

„Der Beipackzettel muss endlich verständlicher werden.“ Dies fordert der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. med. Peter Liese. Anlass für die Forderung ist ein kürzlich von der Europäischen Kommission vorgelegter Bericht zum Thema. Dort stellt die europäische Behörde zwar fest, dass es ein Problem mit der Verständlichkeit gibt, macht aber keine konkreten Vorschläge zur Abhilfe. „Ich bin sehr enttäuscht von der Europäischen Kommission. Bereits im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber die Kommission verpflichtet, bis spätestens 2013 einen Bericht zur verbesserten Lesbarkeit des Beipackzettels vorzulegen. Dieser Bericht kommt nun vier Jahre zu spät.