Besuch der Wachkoma-Haus „Oase“ in Brilon-Gudenhagen


Ein Unfall oder eine schwere Krankheit und plötzlich ist nichts mehr wie es war. Wachkoma kann eine der Folgen sein und es kann jeden treffen. Was dann? Eine Antwort bietet das 2006 eröffnete Wachkoma-Haus „Oase“ für Menschen mit schwersten Schädel-Hirnverletzungen in Brilon-Gudenhagen, mit insgesamt 26 Plätzen.

Dr. Peter Liese besuchte auf Initiative des Briloner CDU Stadtverbandsvorsitzenden Wolfgang Diekmann und des CDU- Ratsfraktionsvorsitzenden Eberhard Fisch die Einrichtung und informierte sich über die hier geleistete Pflege. Im intensiven Gespräch mit den Mitarbeitern und Angehörigen der Patienten wurde die Einrichtung mit ihren spezifischen Anforderungen erörtert. Die Betreuung und Behandlung von Wachkomapatienten erfordere eine entsprechende Qualifikation des Pflegepersonals, aber auch der behandelnden Ärzte und sei sehr zeitintensiv. Gut ausgebildete Pfleger und Pflegerinnen fehlten und daher werde auch entsprechende Pflegefachkräfte außerhalb der EU gesucht.

Meilenstein für den Verbraucher- und Gesundheitsschutz / Unangemeldete Kontrollen, abschreckende Strafen und besserer Austausch zwischen den Mitgliedstaaten sollen Skandale wie bei Pferdefleisch verhindern


Nach intensiven Beratungen hat das Europäische Parlament heute endgültig der neuen Verordnung über amtliche Kontrollen im Lebensmittelbereich zugestimmt. Damit sollen die Konsequenzen aus zahlreichen Skandalen wie zum Beispiel der Umetikettierung von Pferdefleisch gezogen werden. „Die neue Verordnung ist ein Meilenstein für den Verbraucherschutz. Sie schützt die Menschen vor Gesundheitsgefahren und vor Betrug“, so der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. Peter Liese.

Klare Abgrenzung gegenüber Antieuropäern führt in den Niederlanden zu Erfolg

Peter Liese zeigt sich „sehr erleichtert“ über das Wahlergebnis in den Niederlanden. „Vor Wochen sah es noch so aus, dass der Rechtspopulist und Anti-Europäer Geert Wilders in den Niederlanden klar stärkste Partei werden würde. Jetzt ist er deutlich abgeschlagen hinter der Partei von Regierungschef Rutte. Dies ist ein gutes Signal auch für die Wahlen in anderen Ländern Europas. Der Erfolg der Rechtspopulisten ist keineswegs zwangsläufig und ihre Bäume wachsen nicht in den Himmel. Insbesondere dann nicht, wenn sich, wie in den Niederlanden, alle proeuropäischen Parteien darauf verständigen keinesfalls mit Anti-Europäern und Rechtspopulisten zusammen zu arbeiten“, erklärte Liese.

Glückwunsch an alle Verantwortlichen

„Ich freue mich riesig über den Zuschlag für unsere Region. Die Regionale wird unsere Region weiter nach vorne bringen. Dazu können auch EU-Mittel beitragen. Bei der Regionale 2013 haben wir EU-Projekte mit 33,5 Mio. Euro an EU-Mitteln gefördert“, dies erklärte Peter Liese angesichts der Meldung, dass Südwestfalen nach 2013 erneut den Zuschlag für eine Regionale 2022 oder 2025 bekommen hat. „Ich freue mich sehr über den Zuschlag und beglückwünsche alle, die den Antrag begleitet haben, vor allen Dingen die Mitarbeiter der Südwestfalenagentur und die Landräte. Manch einer hat sich wohl gedacht, dass der Antrag so wenig Aussicht auf Erfolg hat, dass man ihn vielleicht besser gar nicht erst stellt. Ich habe die Bewerbung von Anfang an unterstützt und freue mich, dass wir gemeinsam erfolgreich waren“, so der südwestfälische Europaabgeordnete.