Mitarbeit im Führungsgremium der CDU hilft auch für die Arbeit in Südwestfalen

Peter Liese ist erneut mit einem guten Ergebnis in den Bundesvorstand der CDU gewählt worden. Bei der Wahl am 6. Dezember in Essen erhielt er 675 von 915 abgegebenen Stimmen und lag damit im Mittelfeld aller Kandidaten. Diese ist bemerkenswert, da viele Minister und Staatssekretäre weniger gute Ergebnisse erzielten. Peter Liese bedankte sich vor allem bei den CDU-Mitgliedern aus Südwestfalen für die Unterstützung. „Ich freue mich sehr über die Wiederwahl und die Möglichkeit im CDU Bundesvorstand unsere gemeinsamen Werte und Anliegen zu vertreten. Die Zeiten in Europa sind schwierig und turbulent. Daher freut es mich, wenn ich als Europaabgeordneter von der Bundespartei so unterstützt werde um für die richtigen Lösungen zu kämpfen. Ich glaube, dass ich durch die Arbeit im Bundesvorstand auch vieles für unsere Region Südwestfalen erreichen kann. Die Arbeit bringt mir vielfältige Kontakte zu führenden CDU-Politikern in Bund und Ländern und ich erhalte viele Informationen, die für die Arbeit in unserer Region hilfreich sind. Dies gilt zum Beispiel  für den Erhalt und die Verbesserung der medizinischen Versorgung in unserer Region.“

Kommission schlägt höheres Ziel und klare Regeln vor / Vorsichtiger Ansatz zu Ökodesign, aber weitere Produkte werden erfasst


Richtige Priorität, aber Regeln zu Erneuerbaren trotzdem verbesserungswürdig


„Es ist sehr gut, dass die Europäische Kommission Ernst macht mit dem Prinzip, „Energieeffizienz zuerst“. Energieeffizienz ist der kostengünstige Teil der Energiewende. Wir haben in den vergangenen Jahren oft mehr als eine Milliarde Euro am Tag für den Import fossiler Brennstoffe ausgegeben, dieses Geld ist bei unseren Handwerkern und der heimischen Industrie besser aufgehoben.“ So reagierte der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. Peter Liese auf den Vorschlag der  Kommission, zum so genannten Winterpaket.

Neben vielen anderen Vorschlägen zur Zukunft der Energiepolitik wird darin die Anhebung des Energieeffizienzziels von 27% auf 30% für das Jahr 2030 vorgeschlagen. Die Kommission schlägt vor, die wesentlichen Elemente der Energieeffizienzrichtlinie zu verlängern und zwar auch über die Zeit von 2030 hinaus. „Ich setzte mich für die Umsetzung des Vorschlags ein, denn damit wird für Bürger und Investoren Klarheit geschaffen: Wer in Europa auf Energieeffizienz setzt, bekommt Rückenwind. Persönlich halte ich es auch für richtig, dass die Kommission ein verbindliches Ziel vorschlägt, dies erhöht die Planungssicherheit und sowohl Kommissionspräsident Juncker, als auch Kommissar Cañete, haben dies vor ihrer Wahl vor zwei Jahren angekündigt. Man sollte Politiker nicht dafür kritisieren, dass sie Versprechen einhalten.“

Nicht nur auf Windkraft, sondern vor allem auf andere Technologien setzen


„Die energiepolitischen Vorschläge, die die Europäische Kommission im so genannten Winterpaket gemacht hat, sind gut für Südwestfalen.“ Dies erklärte Peter Liese. „Es ist notwendig das Klima zu schützen und unabhängiger von Importen von Kohle, Gas und Öl zu werden, aber bei diesem Ziel sollte man nicht vor allen Dingen auf Windkraft, sondern auch auf andere Technologien setzen. Ohne Windkraft auch in Südwestfalen, werden wir die Energiewende nicht schaffen, aber weder das Sauerland, noch das Siegerland oder Wittgenstein sollen zum Land der tausend Windräder werden. Wir brauchen eine moderate Vorgehensweise, im Gegensatz zu den radikalen Vorschlägen von NRW Umweltminister Remmel. Auf diesem Weg werden wir durch die neuen Vorschläge der Europäischen Kommission unterstützt“, erklärte Liese, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion (EVP-Christdemokraten) im Europäischen Parlament ist.

Im Freiwilligendienst kulturelle Brücken in Europa bauen


“Tolle Möglichkeit die Vielseitigkeit Europas zu entdecken und dabei Gutes zu tun“

Bereits seit 20 Jahren ermöglicht der Europäische Freiwilligendienst jungen Menschen aus ganz Europa sich in anderen Ländern zu engagieren, Menschen zu helfen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen für ihre Persönlichkeit zu sammeln. Darauf machte jetzt Peter Liese aufmerksam. Durch den Freiwilligendienst kann man Europa hautnah erleben und seinen Horizont erweitern. „Ich halte den europäischen Freiwilligendienst für junge Erwachsene für eine tolle Möglichkeit aus ihrem gewohnten Umfeld zu kommen, Abenteuer zu erleben und viel Lebenserfahrung zu sammeln, die sie reifer macht und vielleicht auch die Qual der Wahl bei der Berufswahl erleichtert.