Vor kurzem ist das neue europaweite "School Education Gateway" online gestartet. Das Internetportal richtet sich an Lehrkräfte, Schulen und weitere Akteure auf dem Gebiet der schulischen Bildung. Es informiert über europäische Bildungspolitik, Bildungsprojekte, Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Praxisbeispiele.
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Südwestfalen - Bei all den Krisen und Katastrophen in der Welt, die uns derzeit zu Recht beschäftigen, vergisst man allzu leicht, dass es auch gute Nachrichten gibt. So kann der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese erfreulicherweise berichten, dass in den meisten von Ebola betroffenen Ländern die Zahlen der Infektionen zurückgehen. Beispielsweise sind in Liberia und Sierra Leone die Anzahl der Neuinfektionen im vergangenen Monat stark gesunken. "Wir dürfen die Hoffnung haben, dass wir die Epidemie bald vollständig in den Griff bekommen werden", erklärt Liese.
Das EU-Parlament hat einheitliche EU-weite Vorschriften zur Deckelung von Kreditkartengebühren verabschiedet. Die Gebührenobergrenzen für Kartenzahlungen gelten für grenzübergreifende sowie inländische Zahlungen und bringen Einsparungen für die Verbraucher.
In Deutschland lag die durchschnittliche Gebühr für Kreditkarten bisher bei 1,8 Prozent und für andere Debitkarten, wie der EC-Karte, bei 0,49 Prozent des Zahlbetrags. Künftig dürfen europaweit nur noch 0,3 bzw. 0,2 Prozent erhoben werden.
Darauf weist der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese hin. "Mit dieser neuen Regelung werden gleiche Rahmenbedingungen für alle Beteiligten geschaffen. Weiterhin sollen die Vorschriften die Gebühren transparenter machen, um den Wettbewerb anzukurbeln und Einzelhändlern sowie Verbrauchern die Auswahl zwischen den Angeboten der Kreditkartenfirmen zu erleichtern", so Liese.
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Die europäischen Institutionen haben in dieser Woche weitreichende Entscheidungen zur Energie- und Klimapolitik getroffen. Nach Ansicht des südwestfälischen Europaabgeordneten Dr. Peter Liese werden sie sich positiv auf Verbraucher und Wirtschaft in Südwestfalen auswirken. Am Mittwoch wurden die Pläne für eine Energieunion vorgestellt. "Europa soll im Energiebereich stärker als bisher zusammenarbeiten - Insbesondere um uns von Russland und anderen Öl- und Gaslieferanten unabhängiger zu machen. Wir geben täglich mehr als eine Milliarde Euro aus um Energie zu importieren. Dieses Geld fließt vor allen Dingen an Russland und die Arabischen Staaten. Ich halte das für besonders problematisch, weil zum Beispiel reiche Menschen aus Saudi-Arabien und Katar die Terrororganisation "Islamischer Staat" unterstützen. Warum sind diese Menschen so reich? Weil wir so viel Geld für Energie ausgeben. Ich glaube dieses Geld wäre bei der heimischen Industrie und den Handwerkern besser aufgehoben, die innovative Lösungen anbieten, zum Beispiel im Bereich der Energieeffizienz. Energieeffizienz ist ein wichtiger Schwerpunkt der neuen Europäischen Energieunion", so der heimische Abgeordnete, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) ist.