DerPeter Liese unterstützt die Forderung nach stärkeren Kontrollen an der Grenze zwischen Deutschland und Polen sowie Deutschland und Tschechien. „Wir müssen die Sorgen der Menschen und der Kommunen wegen der stark steigenden Asylbewerber-Zahlen ernst nehmen. Viele Kommunen sind jetzt schon am Limit.
Über die Grenze zu Polen kommen zurzeit doppelt so viele Menschen nach Deutschland wie über die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Trotzdem gibt es zwischen Deutschland und Österreich seit 2015 Grenzkontrollen. Diese beeinträchtigen normale Geschäftsreisende und Touristen nicht. Es werden gezielt Fahrzeuge kontrolliert, bei denen der Verdacht besteht, dass es sich um Schlepper handelt.
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„Es ist richtig, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln streng zu regulieren und ich unterstütze auch eine Reduktionsstrategie, aber Totalverbote sind falsch. Genau wie ein Verbot aller Pflanzenschutzmittel in sensiblen Gebieten, wie der frühere Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, es vorgeschlagen hat, würde auch ein Totalverbot von Glyphosat gravierende negative Auswirkungen auf die Produktion und Preise von Nahrungsmitteln haben.
Im Moment leiden viele Menschen unter den gestiegenen Nahrungsmittelpreisen. Ein Glyphosatverbot würde diese Situation noch verschlimmern. Deshalb halte ich den Vorschlag der Europäischen Kommission grundsätzlich für sinnvoll. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die wissenschaftlichen Daten umfassend analysiert und bei sachgemäßer Anwendung kein Risiko für die menschliche Gesundheit festgestellt", erklärte der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. Peter Liese.
Vor kurzem konnte die W. u. H. Fernholz GmbH & Co. KG den EU-Abgeordneten Dr. Peter Liese an ihrem Standort in Meinerzhagen begrüßen. Der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP, Christdemokraten) besuchte gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Meinerzhagen, Jan Nesselrath, das Unternehmen, um Zukunftsfragen rund um nachhaltige Verpackungslösungen zu diskutieren.
Fernholz produziert an zwei Standorten Kunststoffverpackungen wie zum Beispiel Joghurtbecher, Lebensmittelschalen und -deckel im Spritzguss- und Thermoformverfahren sowie Folien insbesondere für die Lebensmittel- und Molkereiindustrie. Dabei sieht sich das mittelständische Unternehmen durchaus als Innovator der Branche und hat durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung mehrere ressourcenschonende Verfahren und Produkte entwickelt, die die Umweltbelastung minimieren. Ein besonders zu erwähnendes Beispiel hierfür ist der "Desto®-Becher", der bis zu 98 % recycelbar ist.
„Die Pläne von Bundesumweltministerin Steffi Lemke für ein umfassendes Verbot von sogenannten PFAS gefährden massiv Wohlstand und Arbeitsplätze in unserer Region und würden auch viele wichtige Anwendungen in Medizin und Umwelttechnik unmöglich machen“, dies ist das Fazit eines Besuches des heimischen Landtagsabgeordneten Ralf Schwarzkopf und Peter Liese bei kunststoffverarbeitenden Betrieben in der Region.
Auf Einladung von Dr. Christian Schmider, Geschäftsführer der Firma LEONI HighTemp Solutions GmbH in Halver hatten sich Betroffene aus der Region, zum Beispiel Karsten Lahme von der Firma Lahme GmbH & Co. KG Präzision in Kunststoff aus Kierspe und Dr. Konrad Kiefer vom Kunststoffinstitut Lüdenscheid, mit den Abgeordneten über die Konsequenzen dieses möglichen Verbotes unterhalten.