Standort Soest im Fokus von Dekarbonisierung und Digitalisierung


Der Besuch bei Hammerer Aluminium Industries (HAI) am Standort Soest bot eine beeindruckende Gelegenheit, die Entwicklungen und Herausforderungen eines weltweit tätigen Unternehmens aus der Aluminiumindustrie hautnah zu erleben. Gemeinsam mit Hans-Jürgen Thies, heimischer CDU-Bundestagsabgeordneter, Dr. Peter Liese, südwestfälischer Europaabgeordneter, Helena Brüggemann, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Soest, und Oliver Pöpsel, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreis Soest, verschaffte sich die CDU-Delegation einen Überblick über die fortschreitende Investitionstätigkeit, die Zukunftsstrategien sowie die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Standort.
 
Bekenntnis zum Standort Soest
Mit einem Investitionsbudget von weit über 30 Mill. Euro in 2024 und 2023 setzt HAI Extrusion Germany ein starkes Zeichen für die Zukunft des Standorts Soest. Neben einem neuen Verwaltungsgebäude mit Kantine und Kundenzentrum wurde eine 2.600 m² große Produktionshalle errichtet und in Betrieb genommen, um die Fertigungskapazitäten für die Bedarfe der Automobilhersteller zu erweitern. Dieses Engagement zeigt das klare Bekenntnis von HAI zu Soest und zum deutschen Standort.

Peter Liese und Matthias Eggers zu Besuch in der Drosten-Apotheke in Balve


„Medikamentenmangel und die Herausforderungen für Apotheken muss Chefsache werden,“ betonte Dr. med. Peter Liese bei einem Besuch in der Drosten-Apotheke in Balve. Gemeinsam mit dem NRW-Landtagsabgeordneten Matthias Eggers (CDU) sprach er dort mit Apotheker Christian Bathe, Allgemeinmediziner Dr. Paul Stüeken sowie Vertreterinnen und Vertretern der Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Ziel des Treffens war es, die Probleme vor Ort zu verstehen und Lösungsansätze für den Medikamentenmangel zu diskutieren.

Peter Liese: Strafzahlung für Industrie vermeiden, aber Klimaziele einhalten

„Unsere Region ist sehr von der Automobilzulieferindustrie abhängig und deswegen macht mir die Situation in diesem Bereich große Sorgen und wir müssen konkret handeln. Gleichzeitig sollten wir den Klimaschutz und die entsprechenden Ziele dabei aber nicht aus den Augen verlieren“, das erklärte der umweltpolitische Sprecher seiner Fraktion Peter Liese, anlässlich der Verabschiedung eines Positionspapiers zum Thema in Brüssel, nach vielen intensiven Diskussionen und Treffen mit Arbeitgebern und Gewerkschaften aus der Branche.

Präsident Lula als Partner im globalen Klimaschutz stärken

Der Abschluss des Mercosur-Abkommens, der nach 25 Jahren endlich in greifbarer Nähe kommt, ist gut für Wirtschaft und Umwelt. In einer Zeit, wo Präsident Trump kurz vor der Amtseinführung steht und wir schon lange wissen, dass der Exportmarkt China für deutsche und europäische Unternehmen schwierig ist, brauchen wir dringend Partner und Absatzmärkte. In der jetzigen Situation unserer Wirtschaft brauchen wir das gerade bei uns in Südwestfalen. Denn das Abkommen eröffnet neue Chancen, gerade für den Mittelstand. Für die Umwelt gibt es ebenfalls Chancen, denn wir stärken durch ein solches Abkommen den brasilianischen Präsidenten Lula da Silva, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger Bolsonaro gegen die Entwaldung kämpft und der gerade im Vorfeld der nächsten Klimakonferenz in Brasilien im nächsten Jahr ambitionierte Klimaziele für sein Land vorgelegt hat. Auch für die Gesundheit kann das Abkommen positiv sein. Wir sind zu abhängig von Lieferungen von Arzneimittel und Grundstoffen für Arzneimittel aus China und Indien. Lateinamerika hat hier Potenziale und diese können uns helfen, unsere Quellen zu diversifizieren. Deswegen unterstütze ich das Abkommen, nachdem ich mir lange Gedanken dazu gemacht habe, jetzt mit Nachdruck", erklärte Peter Liese.