"Die Europäische Kommission und die Vertreter der Landwirtschaft müssen den Kritikern des umstrittenen Pflanzenschutzmittels Glyphosat deutlich stärker entgegen kommen als bisher, ansonsten droht ein Verbot zum 30.6." Dies erklärte Dr. med. Peter Liese angesichts der erneuten Verschiebung der Entscheidung im EU-Regelungsausschuss.
Rund sechs Jahre nach dem Skandal um mangelhafte Brustimplantate des französischen Herstellers PIP mit Billigsilikon hat ein französisches Berufungsgericht die vierjährige Haftstrafe für den Gründer des Herstellers bestätigt. Das Gericht in Aix-en-Provence verurteilte Jean-Claude Mas wegen schwerer Verbrauchertäuschung und Betrugs. Die inzwischen insolvente Firma hatte jahrelang reißanfällige Brustimplantate aus nicht für Medizinprodukte zugelassenem Industriesilikon geliefert. Die Implantate waren weltweit etwa 500.000 Frauen eingesetzt worden. In Deutschland sind mehr als 5000 Frauen betroffen.
Der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Peter Liese, appellierte an die Bundesregierung und die anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union, sich bei der Lösung des Streits um das Pflanzenschutzmittel Glyphosat an der Position des Europäischen Parlamentes zu orientieren.
"Eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger, die im Ausland mit dem Handy telefonieren oder ins Internet gehen, denn sie müssen nun kaum mehr als in ihrem Heimtarif zahlen. Einige Mobilfunkanbieter bieten vor dem Auslaufen der Aufschläge 2017 bereits schon jetzt Tarife ohne Roaming-Gebühren an", freut sich Peter Liese.
Weiterlesen: Roaming-Gebühren innerhalb der EU ab Sommer 2017 Geschichte